Mann, der des Diebstahls von über 100 Katalysatoren verdächtigt wird, bekennt sich schuldig

Ein Mann, der letztes Jahr wegen des Verdachts des Diebstahls von über 100 Katalysatoren festgenommen wurde, bekannte sich des Besitzes und Betriebes eines Hackladens sowie des Einbruchs dritten Grades und des Ladendiebstahls schuldig.

Ermittler des Sonderermittlungsbüros der Polizei von Tempe verhafteten am 9. März 2021 den damals 40-jährigen Justin Dunkins in seinem Haus in Scottsdale, wo sie weitere Beweise für seine Beteiligung fanden.

Die Ermittler schätzten, dass Dunkins pro Woche zwischen sechs und 20 Katalysatoren stahl.

Dunkins bekannte sich in allen drei Anklagepunkten schuldig und erhielt im Gegenzug dafür, dass zwei Anklagen wegen Einbruchdiebstahls dritten Grades und eine weitere Anklage wegen Betriebshackerei fallen gelassen wurden. Gerichtsakten zufolge wurde er im Juni 2021 zu 8,5 Jahren Gefängnis verurteilt.

Dunkins verbüßt ​​seine Zeit im Red Rock Correctional Center, einem Privatgefängnis in Eloy, und soll nach Angaben des Arizona Department of Corrections, Rehabilitation and Reentry am 5. April 2028 freigelassen werden.

In den letzten zwei Jahren kam es immer häufiger zu Katalysatordiebstählen. Einer Studie von BeenVerified zufolge gab es in Arizona im Jahr 2019 30 Katalysatordiebstähle, im Jahr 2020 142 und im Jahr 2021 2.046.

Katalysatoren enthalten Metalle wie Platin, Palladium und Rhodium, deren Wert allesamt exponentiell gestiegen ist. Der Diebstahl dieses Teils kann innerhalb von Minuten erfolgen und es kann laut BeenVerified für 50 bis 250 US-Dollar pro Stück an Recycler verkauft werden. Die Kosten für die Reparatur von Katalysatoren liegen zwischen 1.000 und 3.000 US-Dollar.

Mehr:Die Polizei von Chandler verhaftet drei Männer im Zusammenhang mit mehreren Diebstählen von Katalysatoren

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